Reisetagebuch Sommer 1999

Montag, 28. Juni 1999

Das Wetter sieht etwas besser aus. Es ist nicht mehr ganz bedeckt. Kein Regen mehr. ca. + 6°C.
Nach dem Frühstück und der Begrüßung durch die Reiseleitung von "Svalbard Polar Travel" gibt es einen Spaziergang durch den Ort.
Longyearvbyen hat etwa 1200 Einwohner, es gibt ein paar Geschäfte, Restaurants, wenige Hotels, Auto- und Schneemobilvermietung.
Ausserdem einen Kai, Kohlegruben, Forschungseinrichtungen  und den Verwaltungssitz des "Sysselmanns" (Gouverneur von Svalbard / Spitzbergen).

Erste Eindrücke aus Longyearbyen

Longyearbyen

Masten der ehemaligen Seilbahn zum Kohletransport

Oben die ehemalige Seilbahnzentrale, unten rechts das Dienstgebäude des Sysselmanns

Um 13:00 Uhr gibt es Mittagessen im Hotel und dann geht es zum Schiff, die "M/S-Brand", die für die nächsten Tage unser Zuhause ist.

M/S Brand

Wir fahren aus dem Adventfjorden in den Isfjorden. Leider ist es wieder furchtbar neblig. Und es bleibt auch so für die nächste Zeit.
Der erste Halt ist Barentsburg, die  russische Grubensiedlung. Erster Eindruck: Der Schrottplatz im Hafen ist seit dem letzten Sommer deutlich gewachsen.
Es gibt eine Führung durch den Ort. Wir besichtigen u.a. eine Schwimmhalle, eine Sporthalle und ganz kurz das Museum.
Hier wohnen etwa 1500 Leute, die hier Kohlebergbau betreiben.  (78°4,299'N, 14°15,700'E)
Weiter geht es dann aus dem Adventfjorden hinaus in Richtung Nord auf das offene Meer.

Ankunft in Barentsburg

Der einzige Wald in ganz Svalbard

Pomor-Museum in Barentsburg
 
 

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Klaus-Dieter Friedrich , 26.9.1999    Datenschutzerklärung