Dienstag, 20. Januar 2009
Die Vorräte werden knapp! Was tut man in der Arktis um nicht zu verhungern?
Man geht einkaufen. Schnell sind ein paar Dinge beschafft die das weitere Überleben in der Wildnis
unserer Apartments sicherstellen sollen.
Anschließend ziehen wir los um einen uns noch unbekanntenm Teil von Ilulissat zu erkunden. Dabei geraten wir
so dicht an den Ortsrand dass uns das Jaulen von etlichen Huskies aus dem Ort lockt.
Wir gehen also nach Süden, begeistern uns an den Schlittenhunden, bis wir einen unheimlich tollen
Ausblick auf die Eisberge aus dem Eisfjord "Kangia" haben. Der Blick ist einfach sensationell. Die tiefstehende Sonne
verbessert das ganze noch mit unglaublichen Pastellfarben. Wahnsinn!
Die Verbindung in die restliche Welt über Satellit
Zum Eisfjord "Kangia"
Eisberge in Sicht!
Wau!
Hier wurde vor einigen Tagen der erste Sonnenstrahl in diesem Jahr gefeiert
Eisberge im Kangia Fjord
Wieder zurück in Ilulissat
Am Nachmittag sind wir wieder zurück und müssen uns erst mit einer heissen Schokolade und unserer Spezialsuppenkreation
(Tomatensuppe mit Nudeln und Erbsen) wieder aufwärmen.
Später gehen wir nochmal los um die letzten Sonnenstrahlen für heute auf die Eisberge zu bewundern. Es gibt aber keine ausgiebige
Wanderung mehr, uns genügt die Küste vor der Kirche.
Für morgen haben wir eine Hundeschlittenfahrt geplant. Laura will sich noch beim Veranstalter nach einer Hose aus Robbenfell und
einem Paar warmen Stiefeln umschauen, solche Ausrüstungsteile kann man dort ausleihen.
Abendessen: Nudeln mit Hackfleischsoße.
Fortsetzung...
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